
11. August 2022
Die finanzielle Lage vieler Internationaler Studierenden ist ernst!
Seit Frühjahr 2020 wächst ihre Notlage stetig und führt nicht nur zu starken psychischen Belastungen, sondern auch zu Studienabbrüchen und einer ungesicherten Zukunft.
Die Evangelische Studierenden Gemeinde Bremen hat der daher eine Spendenaktion gestartet.
Internationale Studierende haben keinen Anspruch auf BAföG und Gebührenbefreiungen. Für Corona-Hilfen müssen "pandemiebedingte Kündigungen" nachgewiesen werden. Viele international Studierenden haben aber in Mini-Jobs gearbeitet, die einfach ausliefen. Auch aus dem Elternhaus können häufig keine finanziellen Unterstützungen gestemmt werden.
Die Folgen aus dieser Notlage können für die Studierenden existenziell sein. Kosten für den Semesterbeitrag (380 €), die Krankversicherung (bis 110 € monatlich), eine Kaution (500 €) oder ein Notebook für das Studium (mind. 350 €) sind nicht mehr leistbar. Zuzahlungen für medizinische Behandlungen können nicht mehr gezahlt werden.
Kann die Krankenversicherung oder der Semesterbeitrag nicht mehr gezahlt werden, folgt die Exmatrikulation. Dies führt zur Bedrohung des Aufenthaltstatus. Ohne berufliche Perspektive und mit Schulden müsste dann das Land verlassen werden.
Die Evangelische Studierenden Gemeinde Bremen sammelt daher Geld, um in dieser Krise direkt helfen zu können.
Die Spenden werden zu 100% an die Beratungsstelle für internationale Studierende des Vereins für Innere Mission als Notfonds weitergeleitet und dort nach sorgsamer Prüfung individuell ausgezahlt.
Bremische Ev. Kirche - Bremer Landesbank
IBAN DE62 2905 0000 1070 3330 08
BIC BRLADE22XXX
Verwendungszweck: ESG - NOTFONDS
Eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden.
Kontakt: esg@kirche-bremen.de
"In Deutschland zu zu studieren, war immer mein Traum. Doch durch Corona kann ich nicht mehr als Kellnerin arbeiten und habe Schwierigkeiten meinen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Die größten finanziellen Belastungen sind für mich die Kosten für die Krankenversicherung und die Miete. Als Internationale Studierende ist es leider fast unmöglich, staatliche finanzielle Unterstützung zu bekommen.
Ich würde gerne wieder arbeiten, doch durch eingeschränkte soziale Kontakte ist es schwer, die deutsche Sprache zu üben, die für viele Jobs Voraussetzung ist.
Wenn die Situation sich nicht bald bessert muss ich mein Studium hier in Deutschland aufgeben."
Anna, 24
Studiengang Internationale Beziehungen
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