Freunde, Bibel, Abenteuer

Die Konfirmandenzeit

Konfirmandenunterricht ist Unterricht, das stimmt. Aber wenn du Jugendliche oder Erwachsene fragst, die diesen besucht haben, dann wirst du feststellen, dass ein Großteil viel positiver davon spricht als von der Schule. Warum ist das so?

Warum dieser Unterricht Spaß macht

Schule, aber in spannend

Im Konfirmandenunterricht werden die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens vermittelt. Dies passiert auf vielschichtige und teils auch spielerische Art und Weise. Zwar gibt es immer noch Texte wie Vaterunser oder Glaubensbekenntnis, die streng auswendig gelernt werden müssen, aber vom wörtlichen Zitieren ganzer Bibelverse sind wir inzwischen weit entfernt. Heute geht es vielmehr darum, die Bibel und den Glauben erlebbar zu machen.

Sinnfragen, Lebensfragen und moralische Perspektiven stehen im Mittelpunkt und das gemeinsame Erleben von Geschichten und Bräuchen wie dem Abendmahl oder anderen kirchlichen Festen. Auch neuere Themen wie Nachhaltigkeit spielen inzwischen eine Rolle und können sehr spannend im Kontext von Gerechtigkeit oder Nächstenliebe diskutiert werden. Auch eine Konfirmandenfreizeit steht bei den meisten Gemeinden auf dem Programm und garantiert eine Menge Spaß, Spiel und gemeinsame Glaubensdiskussionen.

Konfirmandenunterricht ist auf jeden Fall alles, außer langweilig. Zumeist treffen sich die Konfirmandengruppen dabei regelmäßig über einen Zeitraum von zwei Jahren, um sich auf die Konfirmation vorzubereiten. Manchmal ist jedoch auch ein Block-Modell oder ein einjähriges Modell vorgesehen. Wie dies deine Gemeinde handhabt, erfährst du direkt von deiner Gemeinde. Wenn du nicht weißt, welche Gemeinde für dich zuständig ist, kannst du dir aus folgender Karte einfach eine in deiner Nähe raussuchen: Karte aller Gemeinden