Gemeindeverbund Aumund-Vegesack

Unsere Geschichte

Am Anfang standen viele Verhandlungen und Beratungen, bevor es zur Gründung des Gemeindeverbundes kam - und natürlich auch Sorgen und Ängste: „Verlieren wir als kleinste Gemeinde den familiären Zusammenhalt?“ „Bleibt unsere Gemeinde eine Heimat für Familien, wenn die Kinder- und Jugendarbeit an einen anderen Ort umzieht?“ „Was hat der Kirchenvorstand dann noch zu sagen?“ Fragen, die uns bis heute immer wieder neu beschäftigen.
Gleichzeitig war allen bewusst: Wir können uns nur gemeinsam den Herausforderungen durch zurück gehende Gemeindegliederzahlen und damit einhergehend sinkende Steuereinnahmen stellen. Wenn wir weiterhin eine lebendige Gemeindearbeit für unseren Stadtteil aufrechterhalten wollen, müssen wir uns zusammen tun. So entstand die Idee, enger miteinander zusammen zu arbeiten. Ein gutes kollegiales Miteinander zwischen den Pastor/innen gab es zum Glück schon.
Dabei war klar: Die beteiligten Gemeinden sollten und wollten eigenständig bleiben und ihr Profil bewahren. So wurde 2004 ein erster Rahmenvertrag aufgesetzt. Dem Kirchentag der Bremischen Evangelischen Kirche (= Parlament) wurde der neue Verbund im November 2006 vorgestellt. Am 1. Dezember 2006 wurden die Verträge für den Verbund dann feierlich unterschrieben und der Gemeindeverbund Aumund-Vegesack ist zunächst mit den drei Gemeinden Christophorus, Vegesack und Aumund-reformiert gestartet. 2010 kam nach weiteren Gesprächen die Gemeinde Alt-Aumund dazu. Alljährlich feiern wir unsere Verbundsgründung mit einem gemeinsamen Gottesdienst und anschließenden Adventsmarkt.
Als Gemeindeverbund haben wir uns zum Ziel gesetzt, nicht nur gemeinsam zu sparen, sondern mit unseren unterschiedlichen Profilen zusammen für die Menschen im Stadtteil da zu sein. So ist ein vielfältiges Angebot möglich.

 

Unterzeichnung
Unterzeichnung
Vorstellung des Verbunds auf dem Kirchentag