Die Weltanschauungsbeauftragte
stellt sich vor.
Beratung von
• Angehörigen, die erheblichen psychischen und familären Konflikten gegenüberstehen, welche mit einer Mitgliedschaft in einem destruktiven Kult oder einer fundamentalistischen Vereinigung verbunden sind.
• Betroffenen (ehemalige) Mitglieder einer solchen Vereinigung.
• Multiplikatoren, die bei ihrem Klientel eine „Sektenmitgliedschaft“ vermuten bzw. davon wissen. Dazu zählen z.B. Firmeninhaber oder Abteilungsleiter von Firmen.
Vorträge und Informationsveranstaltungen
die zum Beispiel in Schulen und Bildungseinrichtungen durchgeführt werden.
Kontakte mit überregionalen Initiativen und Organisationen
Es besteht ein ständiger Kontakt zur „Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW)". Dies ist die zentrale wissenschaftliche Studien-, Dokumentations-, Auskunfts- und Beratungsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die religiösen und weltanschaulichen Strömungen der Gegenwart. Sie hat den Auftrag, diese Zeitströmungen zu beobachten und zu beurteilen. Die EZW informiert, berät und sucht den Dialog.
Die EZW will
• zur christlichen Orientierung im religiösen und weltanschaulichen Pluralismus beitragen,
• einen sachgemäßen Dialog mit Anders- und Nichtglaubenden fördern,
• über Entwicklungen und Tendenzen der religiösen Landschaft in Deutschland informieren.
Weiterführende Informationen finden Sie hier:
Veröffentlichungen
Das folgende Buch von Helmut Langel, dem ehemaligen Sektenbeauftragten der Bremischen Evangelischen Kirche, bietet vielfältige Informationen zum Thema und ist auch in der
Landeskirchlichen Bibliothek der Bremischen Evangelischen Kirche ausleihbar:
Kulte und Sekten: Gefährliche Zeiterscheinung oder moderne Religionsvielfalt? - München, 2000, 4. Aufl. (Bibliotheks-Signatur H 3175 (4) ).
Links
Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW)