
21. Mai 2022
Russland hat heute Nacht Fakten geschaffen und die Ukraine auf breiter Front angegriffen. Dadurch gibt es nach langen Jahren des Frieden wieder Krieg in Europa. Weltweit ist man entsetzt und sehr besorgt.
Für den morgigen Freitag, den 25. Februar um 17.30 Uhr ruft die Bremische Evangelische Kirche (BEK) zu einer öffentlichen Friedensandacht auf dem Bremer Marktplatz auf. Bremenweit werden die Glocken der Bremer Kirchen für den Frieden läuten.
Der Friedensbeauftragte der Bremische Evangelischen Kirche, Pastor Jasper von Legat beobachtet die Situation seit Wochen mit großer Sorge: „Drohgebärden und Fake-News sind ja schon lange überdeutlich, aber so einen Angriffskrieg habe ich doch nicht so schnell erwartet. Jetzt sind wir alle aufgefordert, gemeinsam für den Frieden einzustehen.“
Sein Kollege, der gebürtige Ukainer Pastor Andreas Hamburg, zeigte sich fassungslos: „Es sind Verzweiflung, Trauer und Zorn, die mich an diesem Morgen bewegen. Eine Freundin aus Odessa schreibt heute Morgen von ersten Explosionen in der Stadt und ihrer Sorge um ihre noch schlafenden Kinder.“
BEK-Schriftführer Pastor Bernd Kuschnerus äußerte sich bestürzt und bittet alle Bremerinnen und Bremer, morgen gemeinsam auf dem Bremer Markplatz für den Frieden zu beten: „Wir sind heute morgen im Krieg aufgewacht. Mit dieser Invasion und dem Bombardement bis fast an die polnische Grenze wird das Völkerrecht mit Füßen getreten. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen vor Ort, die in Angst sind und um ihr Leben bangen müssen. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat explizit die Kirchen dazu aufgerufen, sich solidarisch zu erklären und für den Frieden einzutreten. Lasst uns morgen in einem Lichtermeer auf dem Marktplatz zum Frieden aufrufen.“
Für alle Menschen, die am Freitag, den 25. Februar aus Bremen-Nord nicht in die Bremer Innenstadt zum Friedensgebet auf den Marktplatz reisen können, wird es zeitgleich um 17.30 Uhr eine Friedensandacht in der Kirche Alt-Aumund geben.
Pastorin Ulrike Bänsch lädt dazu ein und betont: „Wir beten für die Opfer des Krieges und für die Menschen in Angst. Wir teilen ihre Sorge vor einem Krieg, der sich in Europa immer weiter ausbreiten könnte und stehen für unsere Überzeugung ein, dass es uns nur gemeinsam gelingt in einer friedlichen Welt zu leben.“
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