Logbuch 2025

18. Oktober 2025

40 Jahre Hollandfreizeit - es geht wieder los!

Tag 1, Freitag, 17.10.25 | Bremen - Langelille - Sloten

Dieses Jahr feiert die Hollandfreizeit 40-jähriges Jubiläum in unserer Gemeinde. Vieles hat sich seitdem verändert, Einiges ist aber auch gleich geblieben. Zu diesem Jubiläum ist es uns gelungen, genug Anmeldungen für drei Boote an Land zu ziehen. Das ist das letzte Mal 2012 der Fall gewesen.

Getroffen haben wir uns auch dieses Jahr wieder auf dem Hol Ab! Parkplatz gegenüber der Melanchthon-Kirche, dieses Jahr in typisch bremischem Nieselwetter. Das Gepäck für alle 36 Personen im Bus zu verstauen, eröffnet uns eine neue Dimension von Tetris, aber wir sind erprobt darin Sachen auf kleinem Raum unterzubringen. Schon bald sind wir alle trocken im Bus und es kann los gehen. Unser netter Busfahrer fährt uns sicher nach Langelille und nach einigem Hin und Her, schaffen wir es auch eine Bootseinteilung vorzunehmen. 

Bei unserer Ankunft in Langelille regnet es Gott sei Dank nicht und wir nehmen die Schlüssel für unsere diesjährigen Boote entgegen. Die Fenris, die Kuinder und die Hendrik Wouter sind für die kommende Woche unser Zuhause. Wir beladen die Boote mit unserem Gepäck und den Essensvorräten und gleich darauf folgen die Einweisungen für über und unter Deck. Kurz danach heißt es dann zum ersten Mal “Alle klarmachen zum Ablegen!” und nach kurzfristigen Startschwierigkeiten bei der Technik geht es los Richtung Sloten. 

Sloten liegt relativ nah an Langelille und ist deshalb oft der erste Hafen den wir anfahren. Unterwegs sehen wir direkt den ersten Regenbogen der Fahrt. Bei Ankunft legen wir gekonnt an und bekommen Liegeplätze direkt beieinander. Außerdem treffen wir die Slotener Hafenkatze wieder, die wir schon letztes Mal kennengelernt haben. Auf allen Booten gibt es am ersten Abend Nudeln mit Tomatensoße und es werden die ersten Spiele ausgepackt. Man munkelt, dass bei Codenames geschummelt wurde…

Der Abend geht zu Ende und nach dem ersten anstrengenden Tag gehen wir alle relativ früh ins Bett.

Eine Gruppe von neun Personen steht vor einem Reisebus. Sie posieren für das Foto, einige lächeln in die Kamera. Der Bus hat die Aufschrift „Frenzel Reisen“. Im Hintergrund ist ein wolkiger Himmel zu sehen.
Das Team in diesem Jahr ist neunköpfig.
Drei Schlüssel mit Korkkugeln und Schlüsselanhängern. Die Anhänger sind mit den Worten "Fernis", "Hendrik Wouter" und "Kuider" beschriftet. Der Hintergrund ist eine braune Holzoberfläche.
Die Schlüssel für die Boote dieses Jahr: Fenris, Kuinder und Hendrik Wouter.
Eine Gruppe von zehn Personen steht auf einem Boot im Hafen. Einige schauen auf ein Handy, während andere miteinander sprechen. Im Hintergrund sind weitere Boote und Bäume zu sehen, unter einem teilweise bewölkten Himmel.
Bootseinweisung auf der Fenris
Ein weißes Boot liegt im Hafen, vorne hell erleuchtet von der Abendsonne. Es spiegelt sich im ruhigen Wasser, umgeben von mehreren weiteren Booten und Masten. Der Himmel ist mit sanften, grauen Wolken durchzogen, die das Licht der untergehenden Sonne reflektieren.
Unser Liegeplatz in Sloten.
Ein Boot liegt am Ufer, silhouettiert vor einem strahlenden Sonnenuntergang. Der Himmel zeigt kräftige orange und rote Farben, während sich einige Wolken daran vorbeiziehen. Die Szenerie vermittelt eine ruhige und friedliche Atmosphäre.
Einer der schönsten Sonnenuntergänge der Woche.
Die Abbildung zeigt eine Karte, die einen Weg zwischen den Orten Langelille und Sloten im Nordosten der Niederlande darstellt. Die Strecke ist durch eine blaue Linie gekennzeichnet, die durch Wasserstraßen und Gewässern führt.
Unsere Strecke von Langelille nach Sloten.