Logbuch 2025
20. Oktober 2019
Auf dem Weg zum Venedig der Niederlande.
Tag 4, Montag, 20.10.25 | Blokzijl - Giethoorn
Heute Morgen ist es eher grau am Himmel. Wir frühstücken etwas später als sonst um 08:59 Uhr und legen um 10:03 Uhr ab. Während des Frühstücks regnet es zwar etwas, aber die Schleuse schaffen wir im Trockenen. In die Schleuse, die aus dem Blokzijler Hafen rausführt, passen wir wieder zu dritt und sind über die Live Kamera der Schleuse sogar mitzuverfolgen.
Die Fahrt nach Giethoorn ist relativ kurz und wie es inzwischen Standard ist legen wir erst auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens an, um Einkaufen zu gehen. Dies erspart uns einiges an Weg, um den Bootseinkauf nicht so weit tragen zu müssen. Danach legen wir in den Hafen von Giethoorn um, der sich bei uns generell großer Beliebtheit erfreut.
Da wir so früh im neuen Ort angekommen sind haben wir den Nachmittag über Zeit um in den Ort zu gehen und dort etwas zu essen, zu bummeln, noch privat einzukaufen, kleine Boote durch den Ort zu fahren und mehr. Auch hierfür bleibt das Wetter dankbarerweise trocken. Zurück im Hafen spielen wir auf der Wiese zwischen den Booten noch Wikingerschach und Fußball und fischen sowohl den Ball als auch die Holzklötze wieder aus dem Hafenbecken (sie schwimmen praktischerweise beide).
Zum Abendessen gibt es heute Chili sin Carne auf der Fenris, Hot Dogs auf der Hendrik Wouter und Frikandeln mit Kartoffelbrei auf der Kuinder. Wir starten außerdem eine neue Runde Mörder, da die letzte Person beim Einkaufen enttarnt wurde. Außerdem werden die netten Giethoorner Duschen ausgenutzt. Nur der Wasserdruck lässt etwas zu wünschen übrig.
Der Abend ist von einigen positiven und negativen Aspekten geprägt. Der lang erwartete Techniker steht um 20 Uhr endlich vor der Tür und bringt der Fenris ein neues Stromkabel. Aber leider gibt es danach noch keinen Feierabend für ihn, da noch eine Toilette verstopft ist. Außerdem werden weiter fleißig Spiele gespielt und es werden Sternenschnuppen gesichtet. Allerdings geht auch leider ein Handy über Bord, das nun ein Dasein auf dem Grund des Hafenbecken fristet. Hoffen wir, dass der nächste Tag wieder bergauf geht!



