Respekt & Selbstbestimmung

Christliche Patientenvorsorge

Wie kann ich über meine letzte Lebensphase selbst bestimmen?

Viele Menschen denken mit Sorge an eine Zukunft, die von unheilbarer Krankheit, starken Schmerzen, Verwirrung oder Bewusstlosigkeit geprägt ist. Sie befürchten,  irgendwann nicht mehr selbst über ärztliche Maßnahmen in ihrer letzten Lebensphase bestimmen zu können.

Wie kann ich selbst Vorsorge treffen?

Mit einer Christlichen Patientenvorsorge können Sie über die ärztliche Behandlung mitbestimmen. Falls Sie selbst einmal nicht mehr in der Lage sein sollten, über medizinische Maßnahmen zu entscheiden - wie z.B. bei einer Pflegebedürftigkeit, einer künstlichen Ernährung oder Beatmung - muss die von ihnen verfasste Patientenvorsorge von dem Arzt oder der Ärztin und den Angehörigen als wichtige Entscheidungshilfe berücksichtigt werden.

Was wird in der Christlichen Patientenvorsorge geregelt?

Die Christlichen Patientenvorsorge enthält eine Vorsorgevollmacht und eine Betreuungsverfügung Hier können Sie Menschen Ihres Vertrauens bestimmen, die  in Fragen der medizinischen Behandlung, Pflege und Betreuung Ihren Willen vertreten. Besprechen sie dies auch mit ihren nächsten Angehörigen oder Freunden und lassen Sie sie wissen, wo sich ihre Patientenverfügung befindet.

Die Christlichen Patientenvorsorge heißt so, weil sie christliches Gedankengut zum Thema Sterben und Sterbebegleitung enthält. Sie hilft ihnen bei ihren eigenen Überlegungen und Entscheidungen.
Weitere Informationen zum Thema bekommen Sie auch bei der Diakonie Deutschland unter dem Stichwort 10 Schritte zur rechtskräftigen Patientenverfügung (Diakonie)