Gehörlosenseelsorge

Die Gehörlosenseelsorge Bremen versteht sich als Gemeinde der Gehörlosen. Sie feiert Gottesdienste in Gebärdensprache und andere Veranstaltungen, z.B. einen  regelmäßigen Kaffeetreff für Gehörlose und Hörende.

Infos zur Gehörlosenseelsorge

Aktueller Gemeindebrief

Taufen, Trauungen und Beerdigungen

Taufe

Hörgeschädigte Eltern, die ihr Kind taufen lassen wollen, können sich an die Gehörlosenseelsorge wenden. Der Taufgottesdienst kann dann in der Gebärdensprache gefeiert werden. Es besteht die Möglichkeit, die Taufe im Rahmen des Gehörlosengottesdienstes (St. Remberti-Kirche) oder in einem extra Taufgottesdienst in der eigenen Kirchengemeinde durchzuführen. Die Absprache mit der eigenen („hörenden“) Kirchengemeinde ist wichtig, da sie zunächst zuständig für die Taufe ist. Das gilt ebenso für Trauungen und Beerdigungen.

Trauungen

Hörgeschädigte Paare, die sich für ihre Trauung einen Gottesdienst in Gebärdensprache wünschen, können sich an die Gehörlosenseelsorge wenden. Der Traugottesdienst kann in der eigenen Kirche oder auch in einer anderen Kirche (nach Absprache) gefeiert werden. Im Gegensatz zum Gehörlosengottesdienst wird bei einer Trauung in der Gebärdensprache meistens die Orgel gespielt, da es in der Regel hörende Familienangehörige gibt.

Beerdigungen

Stirbt ein hörgeschädigter Mensch, dann ist es die Familie, die die Beerdigung organisiert. Die Familie sollte das Beerdigungsinstitut darüber informieren, wenn die Beerdigung in der Gebärdensprache durchgeführt werden soll. Das ist sinnvoll, wenn zum Beispiel hörgeschädigte Familienangehörige oder Mitglieder von Gehörlosenvereinen am Gottesdienst teilhaben. Das Beerdigungsinstitut kann sich an die Gehörlosenseelsorge wenden, um einen Termin für die Beerdigung abzusprechen.

Veranstaltungen, Gottesdienste und Termine