16. April 2024
Bei uns im Haus finden Kinder zwischen 1 und 6 Jahren einen Ort, an dem sie von engagiertem Personal begleitet und gefördert werden. Wichtig ist uns dabei die Erziehung und Betreuung der Kinder nach christlichen Werten zu gestalten und diese zu leben. Wir bieten den Kindern einen Alltag in respektvollen und wertschätzenden Atmosphäre. Wir begegnen Kindern und Eltern in einer positiven Grundhaltung, Offenheit und Zuversicht. Nicht nur die Kinder, sondern die ganze Familie soll sich bei uns wohlfühlen.
In unserem Kindergarten betreuen wir insgesamt 60 Kinder im Alter von 3-6 Jahren in drei altersgemischten Gruppen. Für jede Gruppe sind zwei Erzieherinnen verantwortlich. Springkräfte arbeiten einsatzorientiert im gesamten Haus. Wir bilden Erzieherinnen im Anerkennungsjahr aus und bieten Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Schulformen einen Praktikumsplätz an.
Ein weiteres Angebot ist die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren in drei Gruppen mit je 10 Kindern. In jeder Gruppe sind je eine Erzieherin und eine Kinderpflegerin verantwortlich für die Begleitung und Förderung der Kleinsten.
Die Betreuungszeiten für beide Bereiche sind je nach Platz von 8.00 bis 14.00 bzw. 16.00 Uhr. Nach Bedarf kann ab 7.30 Uhr ein Frühdienst in Anspruch genommen werden..
In unserer einrichtungseigenen Küche wird täglich für alle Kinder frisch gekocht. Dabei ist uns die Verarbeitung frischer, regionaler und saisonaler Produkte besonders wichtig. Die Kinder des Kindergartens nehmen ihr Essen in der eigenen Mensa ein, so dass eine gute Verzahnung von Pädagogik und Hauswirtschaft möglich ist.
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Hohenkampsweg 4
28355 Bremen
Öffnungszeiten
Mo – Fr 08.00 – 16.00 Uhr
mit eingeschränktem Früh- & Spätdienst
Leistungen
3 Krippengruppen (1 bis 3 Jahre)
3 Kitagruppen (3-6 Jahre)
Mittagessen
Bewegung und Wahrnehmung sind wichtige Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit. Wir bieten den Kindern verschiedenste Bewegungsanlässe: in unserem großzügigen Bewegungsraum, auf unserem neu gestalteten Außengelände oder in der Turnhalle der Grundschule bieten wir Raum, sich ausgiebig zu bewegen. Dabei werden Körpererfahrungen gemacht, Geschicklichkeit, Koordination und Gleichgewicht geschult. Die Kinder lernen ihren Körper bewusst kennen, üben Kraftdosierung und haben Spaß beim Bewegungsspiel in der Gruppe.
Von der Krippe in den Kindergarten
Wir betreuen die Kinder in der Regel vom Einstieg in die Krippe bis zu ihrem Übergang in die Grundschule. Die Familien bleiben also über mehrere Jahre mit unserer Einrichtung verbunden und es ermöglicht uns, einen fließenden Übergang von der Krippe in den Kindergarten herzustellen. Bereits nach den Osterferien bekommen die Krippenkinder ein Kind aus dem Kindergarten als Pate: Es finden gegenseitige Besuche in Krippe und Kindergarten statt oder es wird gemeinsam in der Mensa gefrühstückt. So lernen die Kinder ihre neuen Bezugspersonen langsam kennen, während sie noch die Sicherheit der ihnen bekannten Pädagoginnen haben. So ist eine lange Eingewöhnung der neuen Kindergartenkinder nach den Sommerferien nicht mehr nötig, da sich die Kinder bereits sehr selbstverständlich im neuen Umfeld bewegen.
Vom Kindergarten in die Schule
Wie bereiten wir die Kinder auf die Schule vor?
Gemeinsam mit Elmer, dem Elefanten begleiten wir die zukünftigen Schulkinder in ihrem letzten Kindergartenjahr und bereiten sie auf die Schule vor. Dabei geht es ebenso um das Erlernen der Kulturtechniken, Farb-, Form- und Größenunterscheidung wie auch um Stärkung des Selbstbewusstseins oder selbstorganisiertes Lernen in kleinen Projekten. Es geht um genaues Hören und Lauschen, um Reime und Silben und den Klang der Wörter. Wir berücksichtigen dabei die Entwicklungsbereiche der Kinder und die Bewegung spielt eine ebenso große Rolle wie gemeinsames Singen, Erzählrunden oder Ausflüge. Unsere Einrichtung kooperiert mit der Grundschule Oberneuland. So finden regelmäßig gemeinsame Arbeits- und Austauschtreffen für einen guten Übergang zwischen Kindergarten und Schule statt. Nach den Osterferien hospitieren unsere Vorschulkinder in der Grundschule, beteiligen sich am Unterricht und „schnuppern“ Schulluft in den Pausen auf dem Schulhof.
Kann eine Kugel bergauf oder um die Ecke rollen? Wenn ja, wie konstruieren wir dafür unsere Murmelbahn? Mit Rohren, Trichtern und Klebeband wird diesen Fragen auf den Grund gegangen und ganz nebenbei wird das ein oder andere physikalische Gesetz dadurch deutlich. Die meisten Kinder verfügen von sich aus über einen, durch Neugier geprägten und vorurteilsfreien Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen, den wir fördern möchten.
Der Wissensdurst bei unseren Kindern dienen uns hierbei als gute Basis. Durch das Experimentieren können nicht nur die Neugierde und Begeisterung für technische Phänomene gefördert werden, sondern auch eine Reihe weiterer Basiskompetenzen, wie z.B. Sprachkompetenz, Sozialkompetenz oder Feinmotorik, die die Kinder für ihren späteren Lebensweg benötigen.
Unsere Angebote im Bereich Forschen und Experimentieren zielen somit auf die Entwicklung einer positiven Einstellung zu Naturwissenschaft und Technik, die durch Spaß und Freude, geprägt ist. Einige unserer Erzieherinnen bilden sich regelmäßig im Bereich des Forschenden Lernens weiter und bringen immer neue Ideen mit ein.
Wir möchten den Kindern in unserer Einrichtung eine vertraute Umgebung schaffen, in der sie sich wohl und geborgen fühlen, sich in ihrer Person von uns angenommen und akzeptiert fühlen. Sie sollen bei uns den Freiraum erhalten, sich individuell und nach ihren Bedürfnissen entfalten zu können. Wichtig ist, hierbei eine verlässliche Struktur mit klar erkennbaren Regeln zu schaffen. Unsere Angebote an die Kinder sollen vielfältig und bedarfsgerecht sein, damit sie sich in allen Bereichen, ihrem Alter entsprechend, ausprobieren können.
Das Konzept des teiloffenen Kindergartens sieht ein Zusammenspiel von Stammgruppe und „offener Arbeit“ vor. Im teiloffenen Kindergarten werden Aktionen gruppenübergreifend angeboten und Räume sind für alle Kinder geöffnet. Wir begleiten die Kinder in ihrem Alltag und unterstützen sie in ihrer persönlichen Entwicklung und ihrem selbstorganisierten Lernen. Die Kinder sollen selbst entscheiden, womit und mit wem sie spielen und sich beschäftigen wollen. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich frei zu bewegen, Gefühle und Wünsche äußern und neugierig sein und werden.
Wir haben trotz aller Offenheit einen kindgerecht strukturierten Tagesablauf des Kindergartenvormittags, in dem sich jedes Kind sehr schnell zurechtfindet und wohlfühlt, und somit Sicherheit und Orientierung in seiner neuen Umgebung erhält. Wir achten bei unseren Wochenangeboten auf eine ganzheitliche Förderung im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich, legen Wert auf Kreativität, Musik und Naturverbundenheit. Die Neugier der Kinder soll durch Angebote im naturwissenschaftlichen Bereich geweckt und unterstützen werden. Wir fördern das natürliche Neugier- und Experimentierverhalten der Kinder.
Religiöse Erziehung ist bei uns mit der Sozial- und Persönlichkeitserziehung verbunden und in unserem pädagogischen Alltag integriert. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Pastoren und der Gemeinde lernen die Kinder durch gemeinsame Feste und Gottesdienste christliche Werte und Traditionen kennen und fühlen sich als Teil unserer christlichen Gemeinschaft.
Auch die Begegnungen mit anderen Generationen ist uns ein wichtiges Anliegen, so haben wir schon seit einigen Jahren ein Kooperationsprojekt mit der Seniorenresidenz Ichon Park. Dort singen wir gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Tagesgruppe und einer Musiktherapeutin.
Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht,
ein Kind zu formen,
sondern zu erlauben,
sich zu offenbaren.
Die vollständige Fassung können Sie hier als PDF herunterladen.
Konzept Kita Oberneuland
(1581,83 KB)
Konzept Krippe Oberneuland
(942,07 KB)
Etkikkodex Kita Oberneuland
(2784,76 KB)
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