Übergänge – Andacht zwischen den Zeiten 

Übergänge – Andacht zwischen den Zeiten 

„Mit allem haben wir gerechnet – nur nicht mit Kerzen und Gebeten.“ 
Dieser Satz erinnert an das politische Nachtgebet, das einst die friedliche Revolution in der DDR mitgetragen hat. 

Manchmal lähmt, was in der Welt geschieht. Worte werden hart, Fronten verhärten sich, Hoffnung scheint fern. Doch gerade dann gilt: Wir können etwas tun. Wir können still werden, beten, hören – und uns neu ausrichten. 

Donnerstags um 19 Uhr, bis Weihnachten, laden wir ein zu Andachten in der Zeit der Friedensdekade und im Übergang zur Adventszeit. 
Wir nennen sie „Übergänge“ – weil sie Raum schaffen zwischen dem, was war, und dem, was kommt. 

Heute, wo vieles wieder lauter und rauer wird, möchten wir an diese Haltung anknüpfen: innehalten, beten, nachdenken – und Mut einüben. Mut, bei Unrecht nicht zu schweigen. Mut, hinzusehen, wenn Menschen ausgegrenzt werden. 
Mut, Worte zu finden, die verbinden statt verletzen. 

Mit Elementen aus dem Forumtheater nach Augusto Boal und der gewaltfreien Kommunikation suchen wir Wege, aufeinander zu hören – und Zeichen zu setzen für eine solidarische Gesellschaft. 

„Übergänge“ – eine Andacht, die Brücken baut: zwischen Angst und Mut, Rückzug und Aufbruch, Glaube und Verantwortung. 

Ein Abend, der verändert.
Dich. Mich. Uns.