Montag, 04. Dezember 2023

Hotline zum Tag des Ehrenamtes

Am 5. Dezember ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Das ist eine gute Gelegenheit, bei einem Aktionstag einen Blick auf das freiwillige Engagement in Deutschland und in der Bremischen Evangelischen Kirche zu werfen.

Die Deutschen sind sehr gerne ehrenamtlich tätig. Die Zahl der Freiwilligen, ihre Beweggründe und Tätigkeiten werden alle fünf Jahre im Deutschen Freiwilligensurvey erhoben. Demnach engagieren sich etwa 40 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren regelmäßig. Im Jahr 2019 waren das 28,8 Millionen Menschen. In den letzten 20 Jahren ist ihre Zahl um zehn Prozent gestiegen. Frauen und Männer engagieren sich mittlerweile gleich häufig. Zwischen zwei und sechs Stunden pro Woche setzen sie sich für Sport und Bewegung ein, für Kultur und Musik, im sozialen Bereich oder für Geflüchtete.

Am 5. Dezember von 9 bis 20 Uhr bietet die  Fachstelle Ehrenamt der Bremischen Evangelischen Kirche eine Hotline zum Ehrenamt an. Unter der Rufnummer 0421/5597-327 steht Friederike Schäfer für alle Fragen zum Ehrenamt zur Verfügung. Gerne nimmt sie Anregungen, Ideen und Wünsche auf oder berät zu möglichen Einsatzfeldern. "Das Ehrenamt", so Schäfer, "liegt in der DNA der Kirche. Es ist ein wichtiger Beitrag zum Zusammenhalt unserer Zivilgesellschaft. Die Freiwilligen packen an, damit Projekte gelingen. Den Einsatz dieser Frauen und Männer können wir nicht hoch genug schätzen. Hinzu kommt: Ehrenamt bringt Menschen zusammen und macht Freude."

In der Bremischen Evangelischen Kirche engagieren sich rund 5.000 Menschen an 60 kirchlichen Standorten bremenweit ehrenamtlich. Ziel des Aktionstages ist die Würdigung und Anerkennung dieser Mitarbeit in allen Feldern der kirchlichen Arbeit, u.a. bei Angeboten für Kinder, in Jugendgruppen,  im Besuchsdienst für Ältere, bei Gemeindeveranstaltungen, in der Arbeit für Geflüchtete, bei der TelefonSeelsorge und anderen Beratungsangeboten, in Chören bis hin zu leitenden Aufgaben wie z.B. in den Kirchenvorständen, mit einem Mandat im Kirchenparlament oder als Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche. Die Bremische Evangelische Kirche bietet Freiwilligen auch viele Möglichkeiten, sich fortzubilden und weiter zu qualifizieren, etwa mit der JuLeiCa, der Jugendleiter-Card, oder bei Ausbildungsgängen für TelefonSeelsorge und Hospizarbeit.