Religiöse Verletzungen

Queere Menschen haben nicht selten mit religiösen Verletzungen zu kämpfen, die ihnen durch Vertreter*innen unterschiedlichster Religionen und Glaubensgemeinschaften zugefügt wurden. Religion gestaltet sich dann als Bedrohung des eigenen So-Seins. Verständlicherweise wenden sich nicht wenige queere Menschen von Religion ab, um sich zu schützen. Andere wiederum erleben, wie ihnen ein gewandelter Glaube guttut und gestalten ihr Queersein auch auf spirituelle Weise. Ob so oder so: oft bleiben Narben, die durch tiefgreifende religiöse Verletzungen ausgelöst wurden.
Ziel des Abends wird sein, in einem geschützten Rahmen Anregungen für einen Umgang mit religiösen Verletzungen zu finden und sich mit queerer Spiritualität
zu beschäftigen. Mirjam Puppe und Thomas Rothe werden auch eigenes Erleben einbringen.

Für: queere Menschen und Allies
Wer? Thomas Rothe, Ev. Pastor und Krankenhausseelsorger & Mirjam Puppe, ev. Freikirche, Dipl. Psychologin, Begleitung in Krisen, Umbrüchen und Identitätsentwicklungsprozessen
Keine Anmeldung erforderlich.
Es gibt einen kleinen Imbiss.