10. Dezember 2024
Auf unserer Internetseite möchten wir Ihnen unseren Kindergarten vorstellen, einen Einblick in unsere Arbeit und in unsere Konzeption geben.
In unserem Haus gibt es zwei Gruppen mit 20 Krippenkindern bis drei Jahren und drei altersgemischte Gruppen im Elementarbereich mit je 20 Kindern von fast 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
Unser Kindergarten ist eine Einrichtung der evangelischen Gemeinde Horn. 1991 hat sich der Kindergarten aus dem sich immer weiter ausdehnenden Spielkreis entwickelt.
Der Kindergarten bietet eine große Chance, mit vielen verschiedenen Menschen zusammen zu kommen. Wir wollen die Kinder auf ihrem Bildungsweg dahingehend unterstützen, die Vielfältigkeit aller Menschen zu respektieren und als Bereicherung anzusehen. Nach dem Motto – „Beschützen, Begleiten und Loslassen“ - schaffen wir eine Umgebung, in der Kinder wachsen und sich entfalten können.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse!
Luisental 27, 28359 Bremen
0421 249253
kita.horn@kirche-bremen.de
Öffnungszeiten
Mo - Fr 8.00 - 15.00 Uhr
Unser Kindergarten liegt im schönen Stadtteil Horn in einem parkähnlichen Gelände mit einem großen Spielplatz.
Ihre Kinder werden von gut ausgebildeten pädagogischen Fachkräften betreut und gefördert.
In unserer Küche wird täglich ein gesundes, kindgerechtes Essen zubereitet, das die Kinder in unserem gemütlichen Kinderrestaurant genießen können.
Die Gemeinde bildet einen wichtigen Rückhalt für den Kindergarten. Die Pastorin unserer Gemeinde besucht unsere Gruppen regelmäßig.
„Sage es mir, und ich werde es vergessen.
Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.
Lasse es mich tun, und ich werde es können.“
[Konfuzius]
Es ist uns wichtig, dass Ihr Kind und natürlich auch Sie sich bei uns wohlfühlen.
Es gibt bei uns viel Platz zum Spielen in einer kindgerechten Umgebung, unterschiedliche Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, Rückzugsorte, Freiräume sowie frei wählbare Spiel- und Lernangebote.
Je vertrauter dem Kind der Kindergarten wird, desto eher wird es sich nach seinen Interessen und Bedürfnissen auf den Weg machen, um Erfahrungen zu sammeln und daran zu wachsen.
Kinder verantwortungsbewusst zu erziehen heißt, sie ernst zu nehmen, unabhängig von ihrer Nationalität, Religion und sozialen Herkunft; ihnen liebevoll zu begegnen und ihre Entwicklung in positiver Weise zu fördern.
Das Kind soll im Spiel die Welt erobern und durch das Spielen lernen.
Menschen wachsen an Herausforderungen. Wir haben Kinder im Blick, sehen, wie sie mit den Herausforderungen zurechtkommen und bieten ihnen Unterstützung an. Wir dürfen ihnen die Herausforderungen jedoch nicht abnehmen.
„Erziehung streut keinen Samen in die Kinder hinein,
sondern lässt den Samen aufgehen, der in ihnen liegt.“
[Khalil Gibran]
Bewegung und Körperwahrnehmung sind wichtige Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit. Mit regelmäßigen Bewegungsangeboten und der Zusammenarbeit mit der Ballschule von Werder Bremen soll der Bewegungsarmut von Kindern und deren Folgen entgegen gewirkt werden. Unser Bewegungsraum und unser herrliches Außengelände laden die Kinder ein, sich auszuprobieren und sich immer mehr zuzutrauen. Mit den verschiedenen Bewegungsangeboten wird die soziale, emotionale, motorische und gesundheitliche Entwicklung der Kinder gefördert. Die Kinder lernen ihren Körper bewusst kennen, üben Kraftdosierung und haben Spaß beim Bewegungsspiel in der Gruppe.
Seit 2022 sind wir Bücher-Kita. Kindern die Welt der Bücher und Geschichten näher zu bringen liegt uns am Herzen. Mit viel Spaß und Freude beschäftigen wir uns gemeinsam mit Büchern. Lautes Vorlesen, Gedichte, Reime, Geschichten und der spielerische Umgang mit Zeichen und Schrift fördern die Entwicklung der Auffassungsgabe, der Vorstellungskraft und der Kreativität bei Kindern. Geschichten und Bücher bieten Kindern die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren, Fantasie zu entwickeln, andere Wirklichkeiten zu erfahren und zu lernen, mit fremden Situationen umzugehen. Wir haben mit den Kindern Büchertaschen gestaltet, in denen die Kinder Bücher ausleihen können. Die Kinder freuen sich schon darauf, sich die Lieblingsbücher aus dem Kindergarten auszusuchen und diese zu Hause der Familie vorzustellen.
… orientieren wir uns an der Arbeit und der Haltung der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler (1902 – 1984). Wir gehen wie sie davon aus, „dass die Persönlichkeit eines Kindes sich am besten entfalten könne, wenn es sich möglichst selbstständig entwickeln darf.“
Grundlage dafür ist der Aufbau einer stabilen und sicheren Beziehung zum Kind. In einer behutsamen Eingewöhnungszeit wollen wir langsam und achtsam die Beziehung zum Kind aufbauen und stabilisieren. Dabei ist es uns wichtig, dass das Kind sich angenommen und anerkannt fühlt und Vertrauen schöpft.
Des Weiteren schaffen wir eine ansprechende, altersgerechte Umgebung, in der das Kind selbstständig aktiv werden kann. Hiermit werden das optimale körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit des Kindes gefördert. Wir verfolgen respektvoll und interessiert die Aktivitäten des Kindes und unterstützen es in seinen selbstständigen Tätigkeiten.
„Wenn man Potentiale entfalten möchte, muss man ganz unten anfangen.
Alles beginnt vor Ort, bei den Menschen, bei sich selbst.“
[Gerald Hüther]
… arbeiten wir nach einem gruppenübergreifenden Konzept. So geben wir den Kindern den Halt und die Sicherheit, die sie in einer festen Gruppe finden können und verbinden dies mit den Entfaltungsmöglichkeiten, die die offene Arbeit bietet.
Jedes Kind gehört zu einer festen Gruppe und an zwei Tagen in der Woche finden im Laufe des Vormittags gruppenübergreifende Angebote statt.
In den ersten Wochen können die Kinder im geschützten Rahmen der Gruppe ankommen und hier sicher werden. Sie haben dann die Möglichkeit mit Hilfe der pädagogischen Fachkräfte und mit Hilfe anderer Kinder die unterschiedlichen Gruppen und Räume zu erkunden. Erst später beginnen die Angebote, für die sich die Kinder entscheiden.
Im Tagesablauf bildet das gemeinsame Frühstück die Basis, um dann im Laufe des Tages selbstständig den Raum zu verlassen, auf Entdeckungstour zu gehen und an den Angeboten teilzunehmen.
Gruppe und an zwei Tagen in der Woche finden im Laufe des Vormittags gruppenübergreifende Angebote statt.
In den ersten Wochen können die Kinder im geschützten Rahmen der Gruppe ankommen und hier sicher werden. Sie haben dann die Möglichkeit mit Hilfe der pädagogischen Fachkräfte und mit Hilfe anderer Kinder die unterschiedlichen Gruppen und Räume zu erkunden. Erst später beginnen die Angebote, für die sich die Kinder entscheiden.
Im Tagesablauf bildet das gemeinsame Frühstück die Basis, um dann im Laufe des Tages selbstständig den Raum zu verlassen, auf Entdeckungstour zu gehen und an den Angeboten teilzunehmen.
„Kinder sollten mehr spielen, als viele es heutzutage tun. Denn wenn jemand genügend spielt, so lange man klein ist – dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.“
[Astrid Lindgren]
Die Eingewöhnungsphase ist eine bedeutsame Zeit für die Familien. Sie ist die Zeit, in der die Vertrauensbildung an erster Stelle steht. Starke Gefühle gehen einher und viele Fragen tauchen auf. Diese Fragen für sich zu klären ist für die Eltern unumgänglich, um die Eingewöhnung mit einer eigenen Sicherheit zu begleiten. Denn nur, wenn die Eltern für die Eingewöhnung bereit sind, hat das Kind die Möglichkeit, eine neue Bindung zu der pädagogischen Fachkraft aufzubauen.
Es liegt uns am Herzen, den Übergang so behutsam wie möglich zu gestalten. Jedes Kind reagiert anders auf neue und ungewohnte Situationen. Das eine Kind braucht kürzere, das andere eine längere Zeit, um sich in den neuen Räumen und unter neuen Kindern und Erwachsenen wohl zu fühlen.
In der ersten Zeit werden in unserem Kinderrestaurant Kaffee und Tee bereit stehen, damit sich die Eltern hier während des ersten kleinen Trennungsversuchs aufhalten können.
Bleibt das Kind dann schon allein im Kindergarten, bitten wir die Eltern, für uns telefonisch erreichbar zu sein, um besonders in den ersten Wochen schnell einen Kontakt herstellen zu können.
In unserer Krippengruppe findet die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Modell statt. Das heißt, dass die Zeit erst mit und später ohne die Eltern behutsam ausgeweitet wird. Die Eltern werden im Vorfeld über das Berliner Modell informiert, damit sie sich auf diese Zeit vorbereiten können.
Gemeinsam mit den Eltern werden wir den richtigen Weg für jedes Kind finden.
Zum Wohle des Kindes hat eine vertrauensvolle, verlässliche, verbindliche Zusammenarbeit mit den Eltern einen hohen Stellenwert für uns. Eine gute Basis für das Wohlbefinden der Kinder ist es, dass auch die Eltern sich bei uns aufgenommen und wohl fühlen. Wir sehen Eltern als die Experten für ihre Kinder und möchten den Weg ebnen für eine Erziehungspartnerschaft, damit die Kinder drei entwicklungsvolle, glückliche, schöne Jahre bei uns verbringen können. Auf diesem Wege wollen wir unterstützend, begleitend und beratend agieren.
Gespräche mit Eltern sind ein bedeutsamer Teil unserer Arbeit, um uns sowohl über die Entwicklung ihres Kindes, seine bestmögliche Förderung als auch über Erziehungsfragen auszutauschen. Zusätzlich zu den täglichen Tür- und Angelgesprächen bieten wir das Aufnahmegespräch, das Eingewöhnungsgespräch und das jährlich stattfindende Entwicklungsgespräch an.
Zur Kindeswohlsicherung gehört es, dass neben den „ganz normalen“ Fragen auch unangenehme Themen angesprochen werden können.
Die Eltern haben die Möglichkeit, bei uns im Kindergarten zu hospitieren.
An unseren Elternabenden erhalten die Eltern Informationen über die Gruppe und die geplanten Aktivitäten und Aktionen rund um den Kindergartenalltag. Hier gibt es auch die Möglichkeit, mit anderen Eltern in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.
Am ersten Elternabend im Kindergartenjahr wird in den Gruppen der Elternbeirat gewählt, der die Interessen der Eltern vertritt und für den Informationsfluss unter den Eltern sowie zwischen Team und Eltern sorgt.
Der Elternbeirat entsendet jeweils Vertreter in den Kindergartenausschuss der Gemeinde und den Gesamtelternbeirat aller evangelischen Kindertageseinrichtungen.
Der Kindergartenausschuss befasst sich u. a. mit den Neuaufnahmen, mit größeren Anschaffungen und den Ferienschließungszeiten.
Um gestärkt in die Schule zu gehen, ist es uns wichtig, dass die Kinder Stück für Stück Selbstwirksamkeit erfahren, selbstbewusster und selbstsicherer handeln, Aufgaben erledigen, sich mit Regeln vertraut machen und diese akzeptieren lernen, sowie eigene Bedürfnisse zurück stellen zu können.
Im letzten Kindergartenhalbjahr vor der Schule finden für unsere Tintenkleckse (das sind bei uns die zukünftigen Schulkinder) regelmäßig gezielte Angebote statt.
Rund ums angehende Schulkind bieten wir Spiele an, die die sozialen Kompetenzen, die Konzentration, die Feinmotorik, die Ausdauer und die Kognition der Kinder fördern. Besondere Aktionen, wie eine Theateraufführung zum Abschluss des Kindergartenjahres, Verkehrserziehung, Besuch des Unterrichts in der benachbarten Grundschule fordern unsere „Großen“ heraus.
Wir kooperieren mit der benachbarten Grundschule an der Horner Heerstraße, da der größte Teil unserer Kinder diese Schule besucht.
Wie können wir den Kindergarten finanziell unterstützen, um zum Beispiel neues Spielzeug oder Fahrzeuge anzuschaffen, Projekte zu verwirklichen und ähnliches? Diese Frage stellt sich häufiger, und 2016 haben sich deshalb einige Eltern zusammengetan und einen gemeinnützigen Verein gegründet. Hauptaufgabe des Vereins ist die finanzielle Unterstützung des Kindergartens, zum Beispiel für Anschaffungen außerhalb des Budgets oder auch für spezielle Projekte für die Kinder, die aus eigenen Mitteln nicht komplett bestritten werden können.
Neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden haben wir auch durch die Veranstaltungen von Basaren mit Kinderkleidung- und spielzeug Geld in die Kasse bekommen.
Weitere Infos gibt es auf unserer Website www.kiga-lui.de. Für eventuelle Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung: Entweder über das Kontaktformular auf der Website oder per E-Mail an info@kiga-lui.de.
Um die erfolgreiche Arbeit weiterführen zu können, sind wir auf weitere Mitglieder angewiesen. Besonders freuen wir uns, wenn wir nicht nur finanziell, sondern auch tatkräftig unterstützt werden – zum Beispiel bei den Basaren und auch in der Vorstandsarbeit. Das kostet nicht viel Zeit, macht sogar Spaß, und man bekommt das gute Gefühl, etwas für die Gemeinschaft des Kindergartens zu tun.
Mitglied im Förderverein kann jeder werden. Schon mit einem Euro im Monat (Mindestbeitrag 12 Euro im Jahr) ist das möglich. Wer kein Mitglied werden möchte, kann den Verein natürlich auch durch eine Spende unterstützen, für die es eine Spendenbescheinigung gibt. Beitrittsformulare sowie die Satzung des Vereins sind im Büro des Kindergartens oder hier als PDF erhältlich.
Der Vorstand des Fördervereins
Wer nicht Mitglied werden und auch nicht direkt spenden möchte, kann den Kindergarten auch einfach beim Einkaufen unterstützen: Unter bildungsspender.de/kindergarten-luisental gibt es die Möglichkeit, dass die beteiligten Unternehmen – von denen viele sehr bekannt sind – einen Teil des Kaufpreises an uns spenden. Eine tolle Idee, und es sind bisher schon über 600 Euro zusammen gekommen!
Herzliche Grüße
der Vorstand des Fördervereins
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