Die evangelische Gemeinde Horn

Sie liegt im Bereich der Stadtteile Horn und teilweise in Lehe.
Die erste Kirche – die dritte in Bremen überhaupt – wurde im 12. Jahrhundert gebaut.Wie alt die Horner Gemeinde ist, kann man auch an der Linde vor der Kirche sehen, die etwa 900 Jahre alt ist.
Im Zuge der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach zerstört. Der heutige Bau geht auf einen Neubau im Jahre 1823/24 zurück.
Nach der Reformation war die Gemeinde kurze Zeit lutherisch, dann bis ins 19. Jahrhundert reformiert, danach liberal. Im 20. Jahrhundert war die Gemeinde längere Zeit in zwei Teile getrennt, einen liberalen und einen eher lutherisch geprägten Teil. Im Jahre 2004 vereinigten sich beide Teilgemeinden unter einer Bauherrenverfassung.  
Mehr zur Geschichte der Gemeinde finden Sie hier.

Die Kirche liegt im Stadtteil Horn und ist vom eigenen Friedhof umgeben. Es gibt zwei Gemeindehäuser, eins in der Horner Heerstraße 28 direkt neben der Kirche, das andere auf einem Ökogrundstück im Luisental 26/27. Infolge der Geschichte der Gemeinde (ihrer theologischen Entwicklung) pflegt sie unterschiedliche Formen der Gottesdienste und unterstützt mehrere soziale Anliegen.
Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde werden unterstützt von zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich in verschiedenen Bereichen einsetzen, z. B. im Kaffeeteam, als Lektoren, im Besuchsdienst, in der Kirchenmusik, in Arbeitskreisen , in kreativen Gruppen usw. Die Gemeinde unterstützt den Bremer Taler. 
Ein besonderer Schwerpunkt der Gemeinde zeigt sich in verschiedenen musikalischen Kreisen: Flötenkreis, Gambenkreis, Kirchenchor, Posaunenchor, Renaissancekreis und bei Konzerten oder bei besonderer Musik im Gottesdienst, z. B. Bachkantaten.
Sie sehen, wir sind eine vielfältige Gemeinde.

Und wir sind eine Gemeinde, die sich gegen Gewalt engagiert, die ein möglichst sicherer Ort sein möchte. Leitlinien für vertrauensvolle Zusammenarbeit haben wir seit 2018. Das „Schutzkonzept zum Weiterentwickeln“ wurde 2023 beschlossen. Die AG „sichere Gemeinde“ überarbeitet das Konzept alle zwei Jahre.