Offener Trauertreffpunkt in der Horner Kirchengemeinde

Linden-Cafe

Lindencafé

Offener Trauertreffpunkt

in der Horner Kirchengemeinde


 

 

Zurück in den Alltag – aber anders!

 

Ich lade Sie herzlich ein,
einfach mal bei uns vorbei zu kommen
- oder so oft Sie mögen!

 

Wir treffen uns einmal im Monat
an einem Montag
um 16 Uhr im Kaminraum des
Gemeindehauses Horner Heerstraße 28.

 

Die jeweiligen Termine entnehmen Sie bitte dem Einleger, den Aushängen in den Schaukästen, dem Internet www.kirche-bremen.de
- oder Sie rufen im Gemeindebüro an
Tel. 23 60 56

 

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Gisela Neumann

Termine im Jahr 2025:

22. September
20. Oktober
17. November
08. Dezember

Uhrzeit: 16 bis 18 Uhr
Ort: Horner Heerstraße 28.  im kleinen Saal (Kaminraum)

Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie bitte im Gemeindebüro an unter
Tel. 23 60 56
oder schreiben mir eine Email: GisNeumann@gmx.de

 

 

 

Wer einen lieben Menschen verloren hat, 
hat oft den Boden unter den Füßen verloren.
Nichts ist mehr, wie es war! Alles ist ver-rückt!

 

Wirklich verstehen, 
nachempfinden können dies nur Menschen, 
die in einer ähnlichen Situation sind oder waren.

 

Im Lindencafé hören wir einander zu 
und nehmen einander ernst.
Hier lernen sich ähnlich Betroffene kennen, 
erleben in Gesprächen die Akzeptanz aller Gefühle. Auch Tränen, Hilflosigkeit, Angst und Wut 
haben ihren Platz, 
ebenso wie Dankbarkeit, Zukunftsvisionen und Lachen.

 

Wir suchen gemeinsam nach Neuorientierung auf dem Weg durch den veränderten Alltag 
– jede und jeder auf seine Weise!
Gelebte Solidarität wird hier Hilfe zur Selbsthilfe, sich wieder aufzurichten, sicher zu stehen und der Welt wieder in die Augen zu schauen 
– und auch in die Zukunft blicken!
Gerne wird so manche kleine Hilfe für den Alltag weitergegeben.

 

 

 

 


...Um mich kurz vorzustellen…Viele aus der Horner Kirchengemeinde kennen mich, Gisela Neumann, schon lange als ehrenamtliche Mitarbeiterin in diversen Bereichen. Auch bei Orgelvertretungen oder am Klavier  haben mich schon viele gehört.

So lade ich seit Jahren auch regelmäßig zum Lindencafé ein, weil mich das Thema „Tod und Trauer“ seit meiner Jugend nicht verlässt und ich spüre, dass ich an dieser Stelle Mitmenschen helfen kann. 
Beim DRK absolvierte ich meine erste Ausbildung in dieser Richtung, auch die ehrenamtliche Arbeit und die Fortbildungen beim Trauerland (Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche) stärken mich dabei.

Der Begriff „trauern“ kommt von dem altdeutschen „truven“, was soviel bedeutet wie „fallen, sinken, matt und kraftlos werden“.

Trauer braucht Zeit, einen geschützten Rahmen und Raum.
Dazu gibt es das Lindencafé.
Ich wünsche mir, dass ich helfen kann, eigene Kraftquellen zu entdecken, um aus diesem Tal den jeweils eigenen Weg herauszufinden und das Leben neuorientiert weiter zu gestalten.