Beratung

Unterstützung und Beratung bei sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch 

Es ist uns ein zentrales Anliegen, sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch an Kindern und Erwachsenen in den Bremer Einrichtungen von Kirche und Diakonie zu verhindern und geschehenes Unrecht aufzuarbeiten. 

Dazu steht Ihnen die Familien- und Lebensberatung als vertrauliche Ansprechstelle zur Verfügung. Dort können Sie in einem geschützten Rahmen über erlebte oder beobachtete Übergriffe sprechen. 

Unsere Ansprechpartnerinnen 
Wenn Sie selbst sexualisierte Übergriffe erlebt haben oder in Ihrem Umfeld entsprechende Vorfälle wahrgenommen haben, wenden Sie sich gerne an: 

• Kristin Glockow, Diplom-Psychologin und Systemische Therapeutin (SG)
• Regine Spohr-Vankann, Diplom-Psychologin und Psychologische Beraterin (IFB®) 

Sie erhalten zeitnah und unbürokratisch einen Beratungstermin. 
Alle Gespräche sind kostenlos und auf Wunsch auch anonym möglich. 

Vertraulichkeit und Schutz 
Die Beratungsgespräche unterliegen der Verschwiegenheitspflicht. 
Ohne Ihr ausdrückliches Einverständnis werden keine Informationen an Dritte weitergegeben. 

Eine Ausnahme gilt nur dann, wenn eine unmittelbare Gefährdung von Kindern oder Jugendlichenoder Menschen inAbhängigkeitsformen bestehen könnte. In diesem Fall sind wir gesetzlich verpflichtet, Schutzmaßnahmen einzuleiten. 

Verdachtsfälle melden 
Wenn Sie einen Fall sexualisierter Gewalt melden oder öffentlich machen möchten, können Sie sich direkt an die Meldestelle der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) wenden. 

Alle Mitarbeitenden der BEK – sowohl Haupt- als auch Ehrenamtliche – sind verpflichtet, jeden Verdachtsfall unverzüglich an die Meldestelle weiterzugeben. 

Unabhängige Beratung 
Falls Sie sich nicht an eine kirchliche Beratungsstelle wenden möchten, können Sie sich an die unabhängige Kontakt und Beratungsstelle KuBuSwenden. Dort erhalten Sie eine unabhängige Beratung und auf Wunsch Empfehlungen für weitere Unterstützungsangebote oder weitere Informationen