Eine fleißige Gruppe hattte Tische geschmückt und einen leckeren Glühwein Abend vorbereitet. Besonders geschmeckt hatte der gespendete wunderbare Lachs, auch die selbstgemachte Leberwurst schmeckte, die Gurken, das Brot,…es war an alles gedacht worden und wir aßen und tranken in lockerer Gesprächsrunde. Alles trug wesentlich zum Gelingen des Abends bei. 

Es war fast wie immer, in guter Stimmung und zugewandt kamen wir uns zum wiederholten Male näher und hatten ein gutes Gefühl, in dieser Gruppe helfender, fröhlicher und vertrauensvoller Männer zu sein. Ganz überraschend trug einer von uns das zu diesem Anlass selbstverständliche Club-Shirt nicht, vgl. Foto. Ja, unser E. hatte seinen Abschied aus der Gruppe vorbereitet. Er bat ums Wort und erzählte aus den vielen Jahren seiner Mitgliedschaft in diesem Männerclub; von Höhen und Tiefen, aber immer wieder von den bereichernden Abenden hier in Grohn. Einhellig bedauerten wir diesen Schritt und versuchten Brücken zu bauen: Du kannst doch wiederkommen! Wir können Dich doch auch abholen! Aber zum Kohlessen kommst Du doch, oder? Ja, seine Anmeldung ist uns so gut wie sicher.

Im letzten Teil des Abends ergriff unsere Pastorin das Wort und berichtete ausführlich, auch auf Fragen antwortend über die Geschehnisse in der Gemeinde und auch über aktuelle Bemühungen, die Zukunft der Gemeinde in Kooperationen mit anderen Gemeinden zu sichern. Was wahrlich keine einfache Aufgabe für unsere kleine Gemeinde sein wird, die ja bekanntermaßen auch wie alle Gemeinden in Bremen unter dem Mitgliederschwund und den damit einhergehenden finanziellen Einbußen zu leiden hat. Dennoch war aus ihren Worten ihre eigene positive Haltung und Zuversicht spürbar.                                              Aus der Erinnerung geschrieben von Meinhard Jantz-Kondering