Glaubensforum

Gemeinsam können wir uns neu kennenlernen, Texte lesen, hören und gemeinsam laut denken. Zweimal im Monat trifft sich entweder im Gemeindehaus im Standort Himmelskamp oder im Standort Wigmodistraße eine interessierte Gruppe, um gemeinsam nachzuspüren, was uns die Bibel mitgibt und wie wir uns spirituell ausprobieren können. 

Die aktuellen Termine können dem Gemeindebrief entnommen werden.

Elisabeth Hohmann

Pastorin

Taizé-Andachten

Um der dunklen Stimmung und dem Stress des Alltags etwas entgegenzusetzen, freuen wir uns über alle, die Zeit und Lust haben zwischen Feierabend und Abendprogramm oder zwischen Mittagspause und Abendbrot zu einer kleinen Andacht zusammen zu kommen. 

Die Andachten werden etwa 30 Minuten dauern und aus viel Taizé-Musik und kurzen Impulsen bestehen. Diese Form der Andacht bietet eine tolle Möglichkeit innezuhalten und durchzuatmen, bevor alle ihre Wochenenden starten und den Trubel des Lebens fortsetzen. 

Die Andachten finden in der Regel am ersten Freitag des Monats ab 17 Uhr in der reformierten Kirche in der Landrat-Christians-Str. statt.

Weltgebetstag

Rückblick auf den Weltgebetstag 2024

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen Rund um den Globus beteten am ersten Freitag im März 2024 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche in den Weltgebetstags-Gottesdiensten sehnsuchts- und hoffnungsvoll darum, dass Frieden weltweit und auch in Israel und Palästina keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und in ihrem Alltag Einzug hält... “durch das Band des Friedens“ – so war der Gottesdienst an diesem Tag überschrieben. Dieser Titel griff den zentralen biblischen Text des diesjährigen Weltgebetstag aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Eph 4,3) Das Team der Vorbereitungsgruppe gestaltete zusammen mit dem Chor unter der Leitung von Renate Böhrnsen einen sehr stimmungsvoll emotionalen Gottesdienst in der Kirche Farge. 

Wir alle wurden mitgenommen auf die Reise nach Palästina. Angefangen mit den Texten, Erzählungen, Liedern, über die Gestaltung der Räumlichkeiten bis hin zum gemeinsamen anschließenden Beisammensein mit Speis und Trank zog sich auch der Gedanke des Olivenbaumes mit seinen alten starken Ästen und hervorbringenden Früchten. Es war rundum ein guter Gottesdienst und er wird in den letzten Worten hier im Text des Rückblicks noch einmal besonders weitergetragen und vertieft in unseren Erinnerungen. „Beim Weltgebetstag sprach ich für Eleonor, einer palästinensischen Christin, die der griechisch–orthodoxen Kirche im Heiligen Land angehört. Ihr Leben hat mich betroffen, demütig, teilweise traurig gemacht aber gleichzeitig auch hoffnungsvoll. Es hat mir gezeigt, wie der
Glaube an Gott und Jesus Christus alles zum Guten wendet, wenn wir uns an sein Gebot, in Liebe zu leben, halten. Zu verzeihen, verständnisvoll miteinander umgehen, dann können wir ALLE, egal welcher Religion, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht oder Status wir angehören, in Frieden miteinander leben. Eleonors letzter Satz: „Ich habe mich entschieden, nach dem Gebot Jesu zu leben: andere zu lieben, wie Gott mich liebt.“

Wenn Sie Interesse an der Mitwirkung beim Weltgebetstag 2025, am Freitag, den 07.03.25 haben, melden Sie sich gerne im Gemeindebüro.