Aktuelles

05. April 2024

Wahlergebnis unseres neuen, frisch gewählten Kirchenvorstands

Am 24.März 2024 haben wir in unserer Gemeinde wie in allen Gemeinden des Ev.-lutherischen Gemeindeverbandes einen neuen Kirchenvorstand gewählt. Die überwiegende Mehrheit der Stimmabgaben erfolgte über die Briefwahl im Vorfeld des heutigen Tages. Es gab eine außergewöhnlich hohe Wahlbeteiligung. Herzlichen Glückwunsch an alle unseren Gewählten. Und herzlichen Dank an unsere Gemeinde, die so zahlreich wie noch nie gewählt hat. Am Samstag, 1. Juni 2024, 18 Uhr findet eine offizielle Einführung im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes für die nachfolgend Gewählten statt: Stephanie-Carolin Ahrens, Gemeindesekretärin, 47, 327 Stimmen Bernd Dittmer, Konstrukteur, 64, 226 Stimmen Susanne Korte, Schifffahrtskauffrau, 63, 485 Stimmen Herma Lange-Kroning, Dipl.-Kauffrau, 75, 367 Stimmen Angelina Schnelle, sozialpädagogische Assistentin, 20, 194 Stimmen Martina Ulrich, Leitung St. Theresienhaus Kinder- und Jugendhilfe, 48, 209 Stimmen

Wir haben in den letzten 6 Jahren viel erreicht, verändert, uns neuen Gegebenheiten angepasst und es dabei geschafft, Traditionen und Liebgewonnenes zu erhalten. Wir stehen weiterhin im Wandel der Zeit und freuen uns, dass es Menschen gibt, die in unserer Gemeinde als Kirchenvorsteher:innen die Zukunft gestalten und das christliche Miteinander lebendig halten.

 

Unsere Gewählten


Stephanie-Carolin Ahrens
, Gemeindesekretärin, 47
Mein Lieblingsplatz in der Kirche ist vor dem Michaelsfenster. Von hier aus habe ich „das große Ganze“ im Blick, den Kirchraum, den Altar und auch die Orgel und fühle mich im Rücken gestärkt durch den bunten Michael mit seinem Schwert.
Im Kirchenvorstand und im Gemeindebüro bin ich ganz nahe am Gemeindeleben und möchte weiterhin aktiv Zukunft gestalten und an den Fragen arbeiten, was ist wichtig, wertvoll und weiter machbar? Und was dürfen wir in Frieden gehen lassen?


Bernd Dittmer, Konstrukteur, 64
Mein Lieblingsplatz in der Kirche ist eine der hinteren Bankreihen. Dort ist das Sitzen sehr angenehm. Man kann beim Gottesdienst alles gut verfolgen und die Orgel hat dort einen schönen Klang. Auch draußen im Innenhof finde ich ist es schön. Er lädt zum Verweilen ein, aber auch, um dort so manches zu machen. Beruflich bin ich im Schiffbau tätig. Ich versuche die viele Technik, die heutzutage benötigt wird, als Konstrukteur in den Schiffen unterzubringen. Ich möchte auch weiterhin dazu beitragen, mit den knappen zur Verfügung stehenden Mitteln ein gutes Angebot zu ermöglichen.


Susanne Korte, Schifffahrtskauffrau, 63
Den Durchgang von dem altem, denkmalgeschütztem Kirchengebäude zum neuen Anbau mit dem schönen Gemeindesaal empfinde ich als ein Symbol für eine gelungene Verbindung. Auch ich würde gerne weiterhin meine Fähigkeiten nutzen, mit Ehrfurcht, die Traditionen und die Geschichte zu bewahren und gleichzeitig dazu beitragen, Neues zu gestalten.


Herma Lange-Kroning, Dipl.-Kauffrau, 75
In unserer Gemeinde St. Michael ist der über hundertjährige Friedhof an der Steingutstraße mein Lieblingsplatz. Die parkähnliche Anlage mit ihren Baumalleen in Kreuzform, die verschiedenen Gemeinschaftsgräber und auch die ökumenische Zusammenarbeit der evangelischen und katholischen Gemeinden ist einmalig. Hier kann ich Ruhe finden und in der Natur viel Schönes entdecken. Im Kirchenvorstand möchte ich mich weiter um die vielfältigen Aufgaben in der Verwaltung der Gemeinde und des Friedhofs kümmern.


Angelina Schnelle
, sozialpädagogische Assistentin, 20
Mein Lieblingsplatz in der Kirche ist in den Bankreihen. Da habe ich ein Gefühl von Gemeinschaft. Im Kirchenvorstand möchte ich mich dafür engagieren, dass jeder Mensch so genommen wird, wie er oder sie ist.


Martina Ulrich, 
Dipl. Sozialpädagogin, 48
Mein Lieblingsplatz in der Kirche ist der Eingang. Ich fühle mich willkommen und möchte auch ein „Willkommen“ an alle aussprechen. Ich leite die Kinder- und Jugendhilfe Einrichtung St. Theresienhaus in Bremen-Grohn. Wir geben mit unseren Angeboten vor dem Hintergrund der sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen Kindern, Jugendlichen und deren Familien Unterstützung in Ihren Lebenslagen und bieten neue Perspektiven. Dabei gründet das Selbstverständnis unserer pädagogischen Arbeit auf einem christlichen-humanistischen Welt- und Menschenbild. Mir gefällt die offene, lebendige, kreative und vielfältig gestaltete Gemeinde St. Michael in Grohn. Ich bin neugierig auf die Kirchenvorstandsarbeit und möchte mich auch in das bunte Miteinandersein der Kirchengemeinde einbringen, vernetzen sowie etwas zurückgeben.